Erschienen im Wolfenbütteler Schaufenster am 26. September 2021
Wolfenbüttel. Wie „Umweltbau“ funktioniert, hat Dennis Berger, Bürgermeisterkandidat der SPD, von Matthias Roßberg, dem Inhaber der Firma Roßberg Garten-, Landschafts- und Umweltbau erfahren. Bereits seit 20 Jahren bietet Roßberg klassische Dienstleistungen wie Terrassen- und Wegebau oder Bau und Pflege von Grünanlagen an. Hinzu kam der Bereich der solaren Lüftungssysteme.
„Die Kombination aus Garten-, Landschafts- und Umweltbau klingt vielversprechend und kann ein Baustein für die zukünftige Gestaltung von Haushalt und Garten sein. Eindrucksvoll konnte ich erfahren, wie die Außenflächen gleichzeitig regenerative Energie nutzen und damit nicht nur ansprechend, sondern vor allem nachhaltig und nützlich sind“, so Dennis Berger.
„Bei allen Projekten geht es mir um unsere Jugend und um globale Verantwortung“, betont Matthias Roßberg. Am Beispiel des eigenen Firmengebäudes erklärt Roßberg die Kombination aus Gartenbau und regenerativen Energien. Je nach Witterung und Jahreszeit werden durch im Garten integrierte Photovoltaikmodule und Wärmewände Energie für die Lüftungstechnik im Haus gewonnen. Zudem werden durch die am Büro und dem darunter gelegenen Keller installierte Wärmetechnik Heizkosten gespart. Gleichzeitig werde der Keller mit solarer Frischluft getrocknet und das Raumklima verbessert. In den sonnenstarken Zeiten liefere die Solaranlage Frischluft aus bodennahen Luftschichten und ziehe die Stauhitze als Abluft aus dem Gebäude. Das Ergebnis sei ein angenehmes Raumklima mit einem CO2 Ausstoß von 0,0.
Ab November ist Matthias Roßberg im Schlossmuseum Wolfenbüttel zum Thema „500 Jahre made in Wolfenbüttel – 500 Jahre Innovation, Ideen und einzigartige Produkte unserer Stadt“ zu sehen. „Die anschauliche Beschreibung am eigenen Firmengebäude war sehr interessant. Roßberg geht als Vorbild voran und nutzt regenerative Energien für ein angenehmes Raumklima. Wir brauchen die Auseinandersetzung mit solchen neuen Ansätzen, um gute und nachhaltige Lösungen auch im privaten Bereich zu finden“, so Dennis Berger abschließend.